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Ihr alle habt bestimmt schon mal die neue Amazon Werbung für Amazons Echo (oder wie ich sie nenne: „Alexa“) gesehen. Das ist die Sprachsteuerung des Konzerns, in den Werbeclips zeigen sie die Nutzung mit einem SmartHome System. Das Thema an sich finde ich ja generell schwer interessant: Meine schizophrene Ader ausleben („Alexa testet Alexa“ oder: „Alexa! Ventilator an!“) und nicht mal aufstehen müssen, wenn man zum Beispiel das Licht anmachen oder Musik abspielen will – das hat doch was! ;-) Problem dabei: Ich liebe es, wenn technischer Schnickschnack funktioniert, leider bin ich aber technisch nicht die Versierteste UND ich bin so ungefähr der ungeduldigste Mensch des Planeten. Mal sehen, ob ich die Teile überhaupt zum laufen bekomme!
Ganz wichtig: Für „Alexa, Licht an!“, wie der Typ auch in der Amazon-Werbung sagt, braucht es nämlich so ein Smart Home System, ohne dass kann man keine elektronischen Geräte per Stimme steuern. Ich habe mich für das Innogy SmartHome System (für das „Paket Energie“) entschieden, auch wenn ich glaube, dass ich noch ein paar zusätzliche Smart Home-Dinge brauche, um sinnvolle „Szenarien“ (zum Beispiel, um Energie zu sparen oder um meine Wohnung sicherer zu machen) installieren zu können.
Die meisten Smart Home Systeme sollen mit Amazons Alexa kompatibel sein. Ich habe mich aus verschiedenen Gründen für das von Innogy entschieden: 1. Es ist gerade im Angebot ;-) und 2. kenne ich zufällig jemanden von der Innogy Konzernsicherheit, und die ist wirklich top, ist ja auch klar, so als RWE-Tochter. Sie soll so sicher wie online-Banking sein, und das nutze ich ja auch. Ich weiß zwar nicht, warum sich jemand in mein SmartHome-System hacken sollte, um beispielsweise meine Heizung hochzudrehen oder meine Wohnzimmer-Beleuchtung in ein Disko-Stakkato zu verändern – aber sicher ist eben sicher besser, oder? ;-) Der wichtigste Grund für das Innogy System waren für mich aber die Werbeslogangs von Innogy, die einem im Netz, an Plakatwänden, im TV – einfach überall begegnen: „Mach dich easy innogyzed“ oder so ähnlich. Immer seh ich nur: EASY! EASY! EASY! Easy klingt für mich als Technik-Legastheniker aber erstmal POSITIV. Zudem ist das Innogy SmartHome System mehrfach ausgezeichnet worden, vom PC Magazin, der Computer Bild, vom Technologie-Verband VDE und weiteren, was auch nicht gegen Innogy spricht. Trotzdem will ich sehen, ob die Installation meines neuen Spielzeugs wirklich so EASY ist. Und falls ich es nicht hinbekommen sollte, sei schon mal im Vorfeld gesagt: Dann liegt es daran, dass es nicht EASY genug ist, aber keinesfalls an mir ;-). Als erstes gibt’s jetzt ein unboxing Video: „Ich ziehe Alexa aus“ und zeige dir die anderen SmartHome Geräte, die ich bisher habe.
Wichtig!!! Unbedingt als erstes die Innogy SmartHome App und die Alexa App installieren, die führen einen beide Schritt-für Schritt durch die Installation und sind selbstverständlich kostenlos. Nachdem ich die Innogy SmartHome App und die Alexa App auf meinem Handy installiert hatte, ging es mit der Installation von Alexa los, dann der SmartHome Zentrale und der Zwischenstecker, um mit den einfachen Sachen anzufangen. Und ich habe mich, vom Erfolg geblendet, ;-) gleich zu einem ersten kleinen Test hinreißen lassen:
Anmerkung: Um das Licht dimmen zu können, muss eine dimmfähige Lampe her, und der SmartHome Zwischenstecker muss auch dimmbar sein. Für den Ventilator habe ich einen normalen SmartHome Zwischenstecker benutzt.
Hilfe
Zusätzlich zur Schritt-für-Schitt-Anleitung in der App gibt es von Innogy einen Youtube Kanal mit Tutorials. Sollte es dann noch Probleme geben, findest Du im Netz das Innogy Forum, ansonsten bleibt noch der Anruf beim Kundendienst: Montags bis Freitags 8 bis 20 Uhr, Samstags 8 bis 14 Uhr, Telefon: 0800-1234060. Achtung: Dafür sollte man die Artikelnummern der eingesetzten SmartHome-Geräte parat haben, die findet man auf der Verpackung. Wenn man echt gar keinen Nerv hat und sowieso über zu viel Geld verfügt, der kann sich auch die Installation seiner Innogy SmartHome-Geräte bundesweit kostenpflichtig buchen, bei Netztechnik Schiffmann GmbH: 0208- 48 48 148. Hier gibts Hilfe bei Problemen mit Amazons Alexa.
Nachdem aber bei mir auf Anhieb alles so gut lief, hatte ich gleich Großes vor: Szenarien einrichten um Energie zu sparen, Sicherheits-Szenarien einrichten, und, und, und – einfach ab in die Zukunft. ;-) Dann habe ich aber leider die dimmbare „Stehleuchte“ im Wohnzimmer in der Innogy-App in „Lampe“ unbenannt… und dann ging erstmal gar nichts mehr. Ich habe die SmartHome-Zentrale neu gebootet, trotzdem funktioniert gerade die Sprachsteuerung nicht. Ich muss mich nun erstmal durch das Forum lesen oder eben doch irgendwann heulend beim Kundendienst anrufen. ;-) Mehr gibt es aus meinem privaten Testlabor also erst in ein paar Wochen, wenn ich (so Gott will) alles wieder zum laufen gebracht habe und auch Szenarien eingerichtet habe. ;-) Dann gibt’s mehr Infos, was mit Amazons Alexa alles möglich ist und was ich genau im Alltag am häufigsten nutze, und auch welche Szenarien ich beim SmartHome-System installiert habe und was mir das genau bringt…
…und damit es noch was zum Schmunzeln gibt, hier ein kleiner Outtake:
…ich habe danach tatsächlich erstmal den Alexa-Stecker gezogen, da mir die vorlaute „punkt-punkt-punkt“ (die andere Alexa!) ständig reingequasselt hat ;-). Ich musste mich hier echt zusammenreißen, um nicht los zu lachen ;-)
Disclaimer: Die Autorin/ Blogbetreiberin wurde nicht für diesen Test bezahlt. Der Artikel ist auf den von ihr nach besten Wissen und Gewissen selbstständig durchgeführten Test zurückzuführen und spiegelt ihre Erfahrung & persönliche Meinung wieder. Alle Fotos sind von ihr selbst angefertigt, oder ein Credit steht dabei. Die Autorin/ Blogbetreiberin übernimmt keinerlei Haftung für Fehler im Text (die darf man behalten!), Preisänderungen oder sonstige Sachen in Zusammenhang mit hier getesteten Produkten – dafür immer an die Hersteller wenden. Ich stehe in keinem geschäftlichen Verhältnis zu Amazon oder Innogy.
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Wenn die Sachen nicht so teuer wären und wir nicht in einer Mietwohnung leben würden… Klar ist es nicht mehr sooo teuer und auch der Aufwand zum Einbau und Ausbau ist überschaubar, aber ich sehe das schon als langfristige Anschaffung, sodass es wohl erst im Eigenheim was wird – ich warte sehnsüchtig drauf.