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Echte Blondinen kennen das: Man hat im Sommer eine wunderschöne Bräune bekommen, man bräuchte nun morgens eigentlich kein Make-up, außer vielleicht Wimperntusche. Wenn nur nicht die quasi unsichtbaren Augenbrauen wären! Bei echten Blondinen sind die ungeschminkt häufig fast nicht zu sehen. Damit das Ergebnis natürlich ist, muss man auch noch beim schminken sehr akkurat vorgehen, was Zeit und Nerven kostet. Klar, man kann sich die auch beim Friseur oder bei der Kosmetikerin färben lassen, für durchschnittlich 10 bis 15 Euro. Das ist aber nervig, zeitintensiv und auch nicht gerade billig, wenn man das alle paar Wochen machen muss. Daher haben wir einen Versuch gestartet, die Augenbrauen selbst zu färben, schaut Euch hier den
Testbericht an:

Meine Freundin Lilly hatte als echte Blondine dieses Augenbrauen-„Problem“ und sagte dazu: „Sind meine Augenbrauen ungeschminkt, sehe ich aus wie ein Kind!“. Klar, die Augenbrauen sind nunmal der Rahmen des Gesichtes und daher für die Attraktivität wichtig.

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Wir entschieden uns für die Wimpern-& Augenbrauenfarbe in braun von dem Hersteller Swiss-o-par.
Es ist auch die Farbe schwarz erhältlich, aber braun passt natürlich viel besser zu einer Blondine, als schwarz.

Gemeint mit „12 Anwendungen“ ist wohl, dass man bei einer Anwendung Augenbrauen UND Wimpern färbt.

Die Packung kostete bei der Drogerie „dm“ um die 7€.

 

 

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In der Pappschachtel findet sich die Anwendungslösung (1), Anwendungsgel (2), viele
Papierpads für unter den Augen, wenn man die Wimpern färbt, außerdem ein Wimpernkämmchen, um die Produkte aufzutragen.
Um die Augenbrauen zu färben, befinden sich ganze 2, in Worten ZWEI (!) Wattestäbchen in der Packung. Wahrscheinlich waren die zu teuer, oder wie? Wenn man 12 Mal seine Augenbrauen färben will, kommt man mit zwei Wattestäbchen, mit denen wir die Farbe aufgetragen haben, nicht weit.

Packungsbeilage mit Anwendungstipps fürs Wimpernfärben, nicht Augenbrauenfärben
Packungsbeilage mit Anwendungstipps fürs Wimpernfärben, nicht fürs Augenbrauenfärben

 

Testbericht:

20150906_165146Lilly wäscht Ihr Gesicht und entfettet es mit Gesichtswasser. Dann trägt sie mit einer Seite eines Wattestäbchens zuerst die Anwendungslösung, mit der anderen Seite dann das Anwendungsgel auf. Sie macht das zügig. Die Lösungen riechen nicht gerade super-angenehm, aber das ist bei Färbungen ja nun mal normal. Sie nimmt pro Seite pro Produkt (Lösung und Gel) jeweils einen Tropfen, das bedeutet, das Produkt ist ziemlich ergiebig. Sobald das Anwendungsgel aufgetragen ist, lasse ich die Stoppuhr laufen, denn man färbt mit diesem Produkt in 1-Minute-
Schritten! Reicht einem die erreichte Farbnuance nicht aus, macht man halt noch einen Färbe-Durchgang. Wir haben nur einen Durchgang gemacht, den dieser hat schon ausgereicht. Lillys erste Reaktion war lautes Lachen, ich dachte schon „Oh, Gott, was haben wir nur getaaaan!!!“ Aber: Es war auf den ersten Blick einfach ein ungewohnter Anblick. „Ich habe es mir brauner vorgestellt, es sieht eher aus wie mittel-asch-blond“, meinte Lilly. Ich persönlich finde die Farbe aber für Blondinen genau richtig, denn das sieht viel natürlicher aus, als ein kräftiges braun, wie man es auf der Packung sieht. Schon am nächsten Tag sagte Lilly, dass sie sich dran gewöhnt hat. Sie will nun weiterhin selbst ihre Augenbrauen färben und wird in den nächsten Wochen, mit ihrer schönen Urlaubsbräune morgens nur noch Mascara auftragen müssen- und super aussehen!;-)

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Wir werden hier noch ein Update geben, wie lange die Farbe hält.

 

 

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. …der Kamm ist unbrauchbar,man muss mit genaueren Werkzeug ran! So ist Haut gefärbt, manch ein Haar aber nicht und das Ergebniss unbefriedigend und fleckig…lieber einen kleinen Pinsel für Schritt 2

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